Warum niederländische Bürger handeln müssen!

• Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freiberuflicher Redakteur und Kraftverkehrsmeister!

Was sich am vergangenen Wochenende an der niederländisch-deutschen Grenze nahe Ter Apel abspielte, war keine Randnotiz, sondern ein deutliches Signal!

• Bürger greifen ein, wo der Staat versagt.
• Etwa ein Dutzend Männer in Warnwesten führten in der Nähe der Bundesstraße 408 spontane Kontrollen durch, stoppten Fahrzeuge und überprüften deren Insassen – in dem klaren Ziel, unerlaubte Migration über die Grenze zu unterbinden.
• Dass dies überhaupt notwendig geworden ist, liegt nicht an einer Radikalisierung der Bevölkerung, sondern am Versagen einer Migrationspolitik, die spätestens seit Jahren auf deutscher Seite vollkommen außer Kontrolle geraten ist.

Während sich die Bundesrepublik mit moralischem Dauer Anspruch auf offene Grenzen verlässt und selbst offensichtlichen Kontrollverlust ignoriert, wächst in den Niederlanden das Verantwortungsbewusstsein auf lokaler Ebene.

• Ter Apel, ohnehin über Jahre überlastet durch die zentrale Aufnahmestelle, steht symbolisch für eine Bevölkerung, die nicht länger zusehen will.
• Die niederländische Übergangsregierung, vertreten durch Interims-Migrationsminister David van Weel, reagierte zwar formell mit Kritik und dem Appell, das Gesetz nicht in die eigene Hand zu nehmen.

Doch die eigentliche Botschaft war eine andere:

• Die Notwendigkeit zu handeln ist erkannt. Van Weel kündigte schärfere Asylregelungen und konsequentere Grenzkontrollen an – genau das, was seit Langem überfällig ist.
• Denn die offiziellen Kontrollen, die bereits im Dezember 2024 wieder eingeführt wurden, konnten bislang nur punktuell greifen.
• Für rund 840 Grenzübergänge stehen derzeit lediglich etwa 50 Einsatzkräfte zur Verfügung – ein Armutszeugnis in Zeiten wachsender Migration-Dynamik entlang der deutsch-niederländischen Route.

Die politische Brisanz des Falls lässt sich auch an der Reaktion von Geert Wilders ablesen.

• Der Vorsitzende der PVV sprach von einer „fantastischen Initiative“ und kündigte an, sich persönlich an künftigen Aktionen zu beteiligen.
• Seine Partei hatte sich jüngst aus den Koalitionsverhandlungen zurückgezogen, weil ihm die Kompromisse in Sachen Migration nicht weit genug gingen – ein Schritt, der nun vielen Niederländern plausibler erscheinen dürfte als je zuvor.
• Der Vorfall nahe Ter Apel ist kein Ausrutscher, sondern Ausdruck eines wachsenden Selbstbewusstseins in der niederländischen Bevölkerung.

Während Deutschland sich weiterhin als moralischer Globalakteur inszeniert, ohne Rücksicht auf kommunale Belastungsgrenzen und Sicherheitsfragen, zeigen die Niederlande, dass Ordnung, Vernunft und nationale Interessen sehr wohl wieder politische Priorität haben können – wenn man den Mut dazu hat.

• Es ist höchste Zeit, dass sich die europäische Grenzpolitik nicht länger an ideologischen Leitlinien aus Berlin orientiert, sondern an den realen Bedürfnissen der Menschen vor Ort.
• Dass dies ausgerechnet von Bürgern ausgeht, ist ein Armutszeugnis für die Politik – aber auch ein Hoffnungsschimmer für ein Land, das sich nicht aufgeben will.

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